Die Musik von Versus X

versus X spielen progressiven Rock mit Quereinflüssen aus Klassik, Heavy Rock, Rockjazz und der Musik zeitgenössischer Komponisten.

Unter Ausschöpfung der vollen dynamischen Bandbreite des Rock werden außergewöhnliche Harmonien, häufig ungerade Rhythmen, aber auch eingängige Melodien zu komplexen Songstrukturen mit abstrakt assoziativen Texten und hoher emotionaler Qualität verwoben.

Die bis zu 25 Minuten langen Stücke verlassen die ausgetretenen Pfade des 'Mainstream Rock', setzen an bei den kreativen Höhepunkten der frühen 70er Jahre, stellen aber kein 'Remake' dar, sondern eine konsequente Weiterentwicklung kompositorischer Möglichkeiten.

Auf jeden Fall Musik zum aufmerksamen Zuhören für ein Konzertpublikum, das mehr erwartet als eingängige Hintergrundmusik.

Wenn Ihr mehr über versus X wissen möchtet, besucht bitte unsere Website unter versus X.

Unterschiede zwischen der Musik von versus X und Apogee

Ich komponiere nicht unterschiedlich für versus X und Apogee. Über eine gewisse Zeit sammle ich Ideen aus verschiedenen musikalischen Stilistiken. Nach einer vor-Selektion der besten Ideen präsentiere ich diese Ekki und er spielt mir seine Ideen vor. Diejenigen Ideen, die wir beide sehr gut finden verwenden wir für versus X Songs. Nach diesem Prozess habe ich im Allgemeinen noch viele weitere gute Ideen übrig, die ich nicht mit versus X umsetzen kann, das das Komponieren mit einer Band wegen der vielen Diskussionen und Kompromissen viel mehr Zeit in Anspruch nimmt als es alleine zu tun.

Konsequenterweise verwende ich die Ideen, die nicht bei versus X Verwendung finden für Apogee. Die Musik selbst ist naturgemäß recht ähnlich zu der von versus X, besitzt aber mehr orchestrierte Passagen und improvisierte Gitarrensoli, dafür weniger Pianoarpeggios.

Die versus X Songs auf der anderen Seite enthalten viele brilliante Ideen von Ekkehard. Der Kompositionsprozess ist ähnlich wie bei Apogee: Zuerst kristallisieren wir einen „Roten Faden“ für das Stück heraus, eine Abfolge von Teilen und Übergangsteilen, welche die wesentlichen Inhalte der Komposition enthält. Vor allem die Entwicklung von Verbindungsteilen ist wichtig, die quasi massgeschneidert werden müssen um fliessende und logisch klingende Übergänge zwischen den Hauptthemen zu ermöglichen. Mitunter entwickeln diese Übergangsteile allerdings eine Eigendynamik und werden plötzlich wichtiger als die Teile, die eigentlich verbunden werden sollten, obwohl sie ohne diese Aufgabenstellung wahrscheinlich nie entstanden wären, Dies ist eine der großartigen Möglichkeiten die sich bei der Komposition von langen Progsongs ergeben.